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Das Hackbrett hatte seine Vorläufer in der klassischen Musik, genau genommen mit dem Salterio im Barock. Sein Klang begeistert Alte-Musik-Ensembles aus der ganzen Welt, aber dennoch ist seine Geschichte bis heute ein weißer Fleck auf der Landkarte musikwissenschaftlicher Forschung. Es weiß fast niemand wirklich darüber Bescheid. Dabei zeigen die zahlreich erhaltenen Originalinstrumente und Kompositionen deutlich, dass das Salterio ein wichtiger Teil der barocken Musiklandschaft Europas gewesen sein muss. Und seine momentane Königin heißt Franziska Fleischanderl, die uns spielend und moderierend erfreuen wird.
Wenn das Salterio allein erklingt, dann wird das Publikum ganz still. Jede Klangfarbe, dynamische Veränderung und melodische Entwicklung entsteht ungestört aus der Stille des Raums und kreiert eine Atmosphäre, die häufig als himmlisch bezeichnet wird. Vom energischen Akkordrauschen bis zum subtilen Klangteppich, vom virtuosen Vorzeigestück bis zur intim nachklingenden Schlusssequenz. Es ist aber nicht nur diese einzigartige Atmosphäre, die das Salterio mit seinem leichtfüßigen Klang in den dafür prädestinierten Rokokosalon im Schlössle zaubert. Es sind auch die vielen Geschichten rund um dieses Instrument, welche diesen Abend zu einem besonderen Erlebnis werden lassen.
Tickets bekommen Sie in der Tourist-Information, Münsterplatz 1 oder unter www.reservix.de
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Veranstaltungsort
Beschreibung
Unter Johann Sebastian Bachs vielen Orgelwerken ist die „Toccata und Fuge d-Moll“ sicher eines der bekanntesten. Der eindrucksvolle Beginn der Toccata und die Virtuosität der Fuge haben immer wieder zu Bearbeitungen veranlasst. Der amerikanische Dirigent Leopold Stokowski übertrug den erhabenen Klang des Kircheninstruments auf die Möglichkeiten des großen Sinfonieorchesters. Die Konzertfassung Christian Schmitts verschmilzt die originale Orgelversion und Stokowskis Orchestrierung miteinander.
Franz Liszt huldigte in der Fantasie und Fuge über den Choral „Ad nos, ad salutarem undam“ seinem Kollegen Giacomo Meyerbeer. Die Melodie des Chorals stammt nicht aus kirchlichem Zusammenhang, sondern aus Meyerbeers Oper „Le Prophète“, die Liszt besonders liebte.
Tickets bekommen Sie in der Tourist-Information, Münsterplatz 1 oder unter www.reservix.de